Absauganlagen

Rückstände, Reste, Nebenprodukte oder einfach Abfälle können in der Industrie immer entstehen. Viele Partikel sammeln sich direkt am Boden, andere sind so leicht und klein, dass sie noch Stunden später in der Luft schwirren und damit die Atemluft verschlechtern können. Besonders in der Chemie, der mit Holz arbeitenden Industrie und im Metallbau sind Absauganlagen unersetzlich, da sie einerseits einen regelmäßigen und gesteuerten Luftwechsel gewährleisten, andererseits damit aber auch die Gesundheit der Arbeiter und bestmögliche Funktionalität empfindlicher Maschinen garantieren.

 

Absauganlagen sind eine Investition in Gesundheit und Funktionalität

Die Anlagen unterteilen sich generell in die zwei großen Hauptgruppen: mobile und stationäre Anlagen. Stationäre Anlagen sind, wie der Name bereits vermuten lässt, fest an einem gewissen Ort verankert. Nicht selten werden sie entweder individuell hierfür konzipiert oder es werden zumindest einige grundlegende Präferenzen verändert, damit eine maßgeschneiderte Lösung für den Betrieb angeboten wird. Die stationären Anlagen sind in der Regel auf einen Volllastbetrieb ausgelegt, sie können also überdurchschnittlich lang laufen, ohne die eigene Statik zu belasten oder in ihrer Effizienz nachzulassen. In der Regel werden diese Modelle mitsamt einer Schalldämmung und Wärmeisolierung gebaut, damit sie energetisch einwandfrei die saubere Luft zurück in den Arbeitsraum führen können. Durch die längeren Betriebszeiten wird die Intensität im Regelfall auf bestimmte Arbeitsprozesse in der Industrie ausgerichtet. Statische Absauganlagen haben generell den Vorteil, dass sie später auch angepasst werden können, wenn sich die Anforderungen in der Industrie verändern, der Betrieb wächst oder Räumlichkeiten neu umgebaut werden. Trotz ihrer technischen Raffinesse gelten die Geräte als ausgesprochen stabil, langlebig und langfristig einsetzbar. Verschiedene Konstruktionen erlauben eine schnelle und stabile Montage.

 

Mobile Geräte für punktuelle und gezielte Anwendungen

Mobile Absauganlagen werden vorwiegend für punktuelle und temporäre Anwendungen genutzt. Sie kommen vorwiegend bei Spänen und Stäuben zum Einsatz, verfügen über eine sehr kompakte und zugleich platzsparende Bauart und eine sehr leise Betriebsweise. So stören sie während der Arbeitszeiten nicht, garantieren dennoch aber eine hohe Absaugleistung. Die Geräte können von Arbeitern auch kurzfristig eingesetzt werden, entfernen grobe und feine Partikel einwandfrei und können im Anschluss einfach wieder sicher verstaut werden. Mobile Geräte werden vor allem in kleinen Betrieben gern genutzt, wo eine Absaugung in regelmäßigen Intervallen ausreicht oder die Partikel so schwer und groß sind, dass sie nicht direkt in die Atemluft gelangen können. Die Geräte von P. Ries haben den Vorteil, dass sie an diversen Orten gleichermaßen eingesetzt werden können und immer eine effektive Reinigung gewährleisten. Ein patentiertes Filterspülungssystem sorgt bereits im laufenden Betrieb für eine gründliche Reinigung der Absauganlagen, während alle Ausführungen gemäß dem geltenden Explosionsschutz genormt werden. Populäre Einsatzgebiete für moderne Anlagen sind neben der verarbeitenden Industrie auch der Bootsbau, zahntechnische Labore, die Automobilindustrie und diverse Kosmetik- und Pharmaproduktionsstätten. Die zuverlässigen Geräte saugen alle ungewollten Rückstände sicher auf, egal ob diese sichtbar oder unsichtbar sind. Kleine und große Partikel werden einwandfrei von Belegen und aus der Luft gezogen, was für alle Beteiligten Nachhaltigkeit und Sicherheit garantiert. Arbeiter inhalieren weniger Schadstoffe, während Kurzschlüsse wegen Verschmutzungen von sensiblen Gerätschaften minimiert werden können. Eine gute Absauganlage zählt deshalb mittlerweile als eine unersetzliche Hilfe.